Robin Mesarosch.
Für
uns im Bundestag.

Aktuelles

Auf Instagram und Facebook berichte ich fast täglich über die politische Lage bei uns in der Gegend, in Deutschland und darüber hinaus. Dort können Sie auch einen guten Eindruck von meiner Arbeit gewinnen. Wenn Sie das interessiert, folgen Sie mir dort doch gern. Ansonsten können Sie sich meine Beiträge auch hier anschauen.

AfD verdoppelt, nur noch zwei Prozentpunkte fehlen ihr für Platz 1. Viele scheinen nicht zu merken, was gerade vor unserer Nase passiert.

In dem Video erkläre ich, wie weit die AfD schon gekommen ist, wie brutal schwierig es für den neuen Bundestag wird, die Rechtsextremen zu stoppen. Und warum es umso dringender ist, genau das zu schaffen. 

In Kürze: Die SPD, als ein Beispiel, hatte schon in den letzten Jahren große Schwierigkeiten, Leute zu erreichen und zu überzeugen – sie hat sich nach der Wahl jetzt fast halbiert und es damit noch schwerer. Die AfD dagegen ist seit langem schon sehr erfolgreich darin, unsere öffentlichen Diskussionen zu bestimmen und zu dominieren – sie hat durch die Wahl fast doppelt so viele Abgeordnete und nochmal mehr Möglichkeiten bekommen. Das ist die neue Gemengelage im neuen Bundestag.

Und wir müssen doch verhindern, dass bei uns passiert, was in den USA gerade passiert. Wo so vieles teurer, gefährlicher , chaotischer und unfreier wird.

Wir müssen verhindern, dass es bald zu spät sein könnte, die Rechtsextremen bei uns noch zu verhindern.

Meine drei Forderungen:
1. Alle demokratischen Parteien müssen dringend besser darin werden, Leute zu überzeugen – mit Worten und mit Taten.
2. Die AfD gehört verboten. Der neue Bundestag muss so schnell wie möglich ein Verbotsverfahren prüfen.
3. Wir alle müssen uns der AfD in den Weg stellen. Egal, wie unangenehm das ist. Auch wenn es in der Familie, bei der Arbeit oder beim Sport passiert.

Es ist nach fünf vor zwölf. Aber: noch nicht zwölf.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

AfD verdoppelt, nur noch zwei Prozentpunkte fehlen ihr für Platz 1. Viele scheinen nicht zu merken, was gerade vor unserer Nase passiert.

In dem Video erkläre ich, wie weit die AfD schon gekommen ist, wie brutal schwierig es für den neuen Bundestag wird, die Rechtsextremen zu stoppen. Und warum es umso dringender ist, genau das zu schaffen.

In Kürze: Die SPD, als ein Beispiel, hatte schon in den letzten Jahren große Schwierigkeiten, Leute zu erreichen und zu überzeugen – sie hat sich nach der Wahl jetzt fast halbiert und es damit noch schwerer. Die AfD dagegen ist seit langem schon sehr erfolgreich darin, unsere öffentlichen Diskussionen zu bestimmen und zu dominieren – sie hat durch die Wahl fast doppelt so viele Abgeordnete und nochmal mehr Möglichkeiten bekommen. Das ist die neue Gemengelage im neuen Bundestag.

Und wir müssen doch verhindern, dass bei uns passiert, was in den USA gerade passiert. Wo so vieles teurer, gefährlicher , chaotischer und unfreier wird.

Wir müssen verhindern, dass es bald zu spät sein könnte, die Rechtsextremen bei uns noch zu verhindern.

Meine drei Forderungen:
1. Alle demokratischen Parteien müssen dringend besser darin werden, Leute zu überzeugen – mit Worten und mit Taten.
2. Die AfD gehört verboten. Der neue Bundestag muss so schnell wie möglich ein Verbotsverfahren prüfen.
3. Wir alle müssen uns der AfD in den Weg stellen. Egal, wie unangenehm das ist. Auch wenn es in der Familie, bei der Arbeit oder beim Sport passiert.

Es ist nach fünf vor zwölf. Aber: noch nicht zwölf.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

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Wochenenden, an denen Zeit ist, Ziegen zu bürsten, sind meistens die besseren.

Wochenenden, an denen Zeit ist, Ziegen zu bürsten, sind meistens die besseren.

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Sie haben uns gesagt: „Das geht nicht.“ Und jetzt haben wir es gemacht. Endlich gibt es mehr Geld für Schulen, Straßen und Schienen, für Klimaschutz, die Industrie, Digitalisierung und unsere Sicherheit. Heute im Bundestag beschlossen.

Ich freue mich. Aber ich ärgere mich darüber, dass erst so viele Schulen, Brücken und Arbeitsplätze sowie eine Regierung kaputtgehen mussten, bis auch die CDU mitgezogen hat und die nötige Mehrheit da war. Das hat uns allen unnötig geschadet. Und unmöglich war es eben nie, mehr Geld in unser Land zu investieren. 

Es ist noch so viel mehr möglich, als uns rechte Parteien einreden wollen. Dazu braucht es aber auch Parteien, die uns im besten demokratischen Sinn überzeugen, dass ein besseres Land in einer besseren Welt möglich ist. Hier haben linke Parteien in den letzten Jahren versagt. Wir haben zu wenig Leute überzeugt, dass ein besseres Deutschland machbar ist oder dass wir das machen können. 

Das war heute meine vorerst letzte Abstimmung im Bundestag. Es war eine gute. Weil aber noch bessere Politik möglich ist und wir es alle besser haben können, kämpfe ich genau dafür weiter. Dabei motiviert mich, dass wir in den letzten dreieinhalb Jahren einiges hinbekommen haben, was auch erst als unmöglich galt. Und mich motiviert, was alles noch nicht geklappt hat, aber klappen kann. Also: Sagt mir doch nicht, dass es nicht geht. Zeigen wir besser, dass es besser geht.

🎥: @fionngrosse.gallery 

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Sie haben uns gesagt: „Das geht nicht.“ Und jetzt haben wir es gemacht. Endlich gibt es mehr Geld für Schulen, Straßen und Schienen, für Klimaschutz, die Industrie, Digitalisierung und unsere Sicherheit. Heute im Bundestag beschlossen.

Ich freue mich. Aber ich ärgere mich darüber, dass erst so viele Schulen, Brücken und Arbeitsplätze sowie eine Regierung kaputtgehen mussten, bis auch die CDU mitgezogen hat und die nötige Mehrheit da war. Das hat uns allen unnötig geschadet. Und unmöglich war es eben nie, mehr Geld in unser Land zu investieren.

Es ist noch so viel mehr möglich, als uns rechte Parteien einreden wollen. Dazu braucht es aber auch Parteien, die uns im besten demokratischen Sinn überzeugen, dass ein besseres Land in einer besseren Welt möglich ist. Hier haben linke Parteien in den letzten Jahren versagt. Wir haben zu wenig Leute überzeugt, dass ein besseres Deutschland machbar ist oder dass wir das machen können.

Das war heute meine vorerst letzte Abstimmung im Bundestag. Es war eine gute. Weil aber noch bessere Politik möglich ist und wir es alle besser haben können, kämpfe ich genau dafür weiter. Dabei motiviert mich, dass wir in den letzten dreieinhalb Jahren einiges hinbekommen haben, was auch erst als unmöglich galt. Und mich motiviert, was alles noch nicht geklappt hat, aber klappen kann. Also: Sagt mir doch nicht, dass es nicht geht. Zeigen wir besser, dass es besser geht.

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Hier ist mein Platz. Mit über 80.000 Kolleginnen und Kollegen war ich dieses Wochenende auf der Straße. Wenn gerade so viel über „die Wirtschaft“ geredet wird, machen wir klar, wer damit gemeint sein muss: wir.

In den nächsten Jahren wird der Staat Milliarden in unsere Unternehmen pumpen. Dafür haben wir jahrelang gekämpft. Entscheidend ist jetzt aber, WO das Geld landet.

Das Geld muss dort landen, wo es unsere Arbeitsplätze sichert, wo es unseren Betrieben hilft, klimaneutral zu werden und wo es neue innovative Produkte und Erfindungen unterstützt, die uns alle vorwärtsbringen.

Wo das Geld nicht landen darf: als zusätzlicher Gewinn für Leute, die ohnehin schon superreich sind, in klimaschädlichen Subventionen und bei Unternehmen, die ins Ausland verlagern und sich nicht um ihre Leute kümmern.

Wenn wir am Dienstag im Bundestag über Sondervermögen und eine geänderte Schuldenbremse entscheiden, ist das nur Schritt 1. Schritt 2 ist zu entscheiden, wohin das Geld fließt und das wird der Bundestag erst in den nächsten Monaten und Jahren regeln. Hier lohnt es sich, kritisch hinzuschauen und notfalls laut zu werden.

Wir sind schon in weiser Voraussicht im Vorhinein laut geworden. Denn wenn Friedrich Merz und seine CDU „die Wirtschaft“ entlasten wollen, meinen sie damit oft nur die Vorstandsetage. Und das bedeutet meistens, dass alle anderen mehr arbeiten, weniger bekommen und weniger Rechte haben sollen. 

In weiser Voraussicht waren wir deswegen in fünf Städten auf der Straße. Denn „die Wirtschaft“, das sind wir alle. Und ja, unserer Wirtschaft muss es wieder besser gehen. Das darf aber nicht heißen, dass sich viele für den Gewinn von ein paar wenigen kaputt machen. Das muss heißen, dass es uns allen wieder besser geht. Das muss heißen, dass „die Wirtschaft“ für uns da ist und nicht wir für „die Wirtschaft“.

Danke an die @ig_metall fürs Organisieren. Und danke an die vielen Kolleginnen und Kollegen, die mit uns und mir am Samstag früh morgens in Albstadt, Balingen, Meßkirch, Mengen und anderswo in Busse gestiegen sind, um sich für uns alle einzusetzen.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #weildasjetztzählt #spd #bundestag

Hier ist mein Platz. Mit über 80.000 Kolleginnen und Kollegen war ich dieses Wochenende auf der Straße. Wenn gerade so viel über „die Wirtschaft“ geredet wird, machen wir klar, wer damit gemeint sein muss: wir.

In den nächsten Jahren wird der Staat Milliarden in unsere Unternehmen pumpen. Dafür haben wir jahrelang gekämpft. Entscheidend ist jetzt aber, WO das Geld landet.

Das Geld muss dort landen, wo es unsere Arbeitsplätze sichert, wo es unseren Betrieben hilft, klimaneutral zu werden und wo es neue innovative Produkte und Erfindungen unterstützt, die uns alle vorwärtsbringen.

Wo das Geld nicht landen darf: als zusätzlicher Gewinn für Leute, die ohnehin schon superreich sind, in klimaschädlichen Subventionen und bei Unternehmen, die ins Ausland verlagern und sich nicht um ihre Leute kümmern.

Wenn wir am Dienstag im Bundestag über Sondervermögen und eine geänderte Schuldenbremse entscheiden, ist das nur Schritt 1. Schritt 2 ist zu entscheiden, wohin das Geld fließt und das wird der Bundestag erst in den nächsten Monaten und Jahren regeln. Hier lohnt es sich, kritisch hinzuschauen und notfalls laut zu werden.

Wir sind schon in weiser Voraussicht im Vorhinein laut geworden. Denn wenn Friedrich Merz und seine CDU „die Wirtschaft“ entlasten wollen, meinen sie damit oft nur die Vorstandsetage. Und das bedeutet meistens, dass alle anderen mehr arbeiten, weniger bekommen und weniger Rechte haben sollen.

In weiser Voraussicht waren wir deswegen in fünf Städten auf der Straße. Denn „die Wirtschaft“, das sind wir alle. Und ja, unserer Wirtschaft muss es wieder besser gehen. Das darf aber nicht heißen, dass sich viele für den Gewinn von ein paar wenigen kaputt machen. Das muss heißen, dass es uns allen wieder besser geht. Das muss heißen, dass „die Wirtschaft“ für uns da ist und nicht wir für „die Wirtschaft“.

Danke an die @ig_metall fürs Organisieren. Und danke an die vielen Kolleginnen und Kollegen, die mit uns und mir am Samstag früh morgens in Albstadt, Balingen, Meßkirch, Mengen und anderswo in Busse gestiegen sind, um sich für uns alle einzusetzen.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #weildasjetztzählt #spd #bundestag

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Einfach danke.

Einfach danke.

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CDU und SPD verhandeln gerade über Dein Leben. Und da kann man wütend werden. Mir schreiben gerade auch viele von Euch deswegen. Also habe ich mir ein paar Minuten Zeit genommen, um zu erklären, was da gerade passiert.

1. Friedrich Merz und die CDU haben in den letzten Jahren viel gelogen. Zum Beispiel haben sie behauptet, der Staat müsste keine neuen Schulden aufnehmen, das würde schon alles passen. Das war falsch. Die CDU wird kräftig Schulden aufnehmen. Damit haben sie ein zentrales Wahlversprechen gebrochen.

2. Merz und CDU wollen ihre anderen Wahlversprechen jetzt umso dringender durchsetzen. Leider haben sie auch dort oft gelogen, sei es bei der Migration, beim Bürgergeld oder im Energiebereich. Deswegen haben sie jetzt lauter unkonkreten symbolischen Blödsinn in das Sondierungspapier verhandelt und sie werden wohl so weitermachen.

3. Gut ist: Mit Symbolen kann man keine Gesetze ändern. Wenn das Verfassungsgericht sagt: „Man darf Leuten nicht alles wegnehmen“, dann gilt das. Schlecht ist: Symbole und Geschichten haben indirekt einen riesigen Einfluss auf Politik und die ganze Gesellschaft. Wenn z.B. nur noch schlecht über Leute gesprochen wird, die ursprünglich woanders herkommen, dann gibt es im Bundestag auch irgendwann keine Mehrheiten mehr für Parteien, die sich für ALLE Leute einsetzen.

4. Egal, wie das weitergeht: Wir müssen diese Lügen der CDU weiter aufdecken und ablehnen. Gerade, wenn mit „wir“ die SPD gemeint ist, die mit der CDU womöglich regieren könnte. Es reicht nicht, ein paar gute Forderungen durchzubringen. Solche Lügen dürfen nicht unwidersprochen als Regierungsmeinung dastehen.

5. Das Bittere ist: Nach der Wahl gibt es nur eine Mehrheit für CDU und SPD. Und mit 16 Prozent bestimmt die SPD auch nicht alleine, was geht und was nicht. Aber wir können und müssen dem absurden und teils gefährlichen Quatsch der CDU widersprechen. Sonst glauben immer mehr Leute, dass das stimmt und am Ende gewinnt die AfD, weil die am allerbesten Lügengeschichten über Migranten, das Bürgergeld und die Energiewende erzählen kann.

Mit 16 Prozent geht nicht alles. Aber was immer geht: klare Haltung und offener Widerspruch.

🎥: @fionngrosse.gallery

CDU und SPD verhandeln gerade über Dein Leben. Und da kann man wütend werden. Mir schreiben gerade auch viele von Euch deswegen. Also habe ich mir ein paar Minuten Zeit genommen, um zu erklären, was da gerade passiert.

1. Friedrich Merz und die CDU haben in den letzten Jahren viel gelogen. Zum Beispiel haben sie behauptet, der Staat müsste keine neuen Schulden aufnehmen, das würde schon alles passen. Das war falsch. Die CDU wird kräftig Schulden aufnehmen. Damit haben sie ein zentrales Wahlversprechen gebrochen.

2. Merz und CDU wollen ihre anderen Wahlversprechen jetzt umso dringender durchsetzen. Leider haben sie auch dort oft gelogen, sei es bei der Migration, beim Bürgergeld oder im Energiebereich. Deswegen haben sie jetzt lauter unkonkreten symbolischen Blödsinn in das Sondierungspapier verhandelt und sie werden wohl so weitermachen.

3. Gut ist: Mit Symbolen kann man keine Gesetze ändern. Wenn das Verfassungsgericht sagt: „Man darf Leuten nicht alles wegnehmen“, dann gilt das. Schlecht ist: Symbole und Geschichten haben indirekt einen riesigen Einfluss auf Politik und die ganze Gesellschaft. Wenn z.B. nur noch schlecht über Leute gesprochen wird, die ursprünglich woanders herkommen, dann gibt es im Bundestag auch irgendwann keine Mehrheiten mehr für Parteien, die sich für ALLE Leute einsetzen.

4. Egal, wie das weitergeht: Wir müssen diese Lügen der CDU weiter aufdecken und ablehnen. Gerade, wenn mit „wir“ die SPD gemeint ist, die mit der CDU womöglich regieren könnte. Es reicht nicht, ein paar gute Forderungen durchzubringen. Solche Lügen dürfen nicht unwidersprochen als Regierungsmeinung dastehen.

5. Das Bittere ist: Nach der Wahl gibt es nur eine Mehrheit für CDU und SPD. Und mit 16 Prozent bestimmt die SPD auch nicht alleine, was geht und was nicht. Aber wir können und müssen dem absurden und teils gefährlichen Quatsch der CDU widersprechen. Sonst glauben immer mehr Leute, dass das stimmt und am Ende gewinnt die AfD, weil die am allerbesten Lügengeschichten über Migranten, das Bürgergeld und die Energiewende erzählen kann.

Mit 16 Prozent geht nicht alles. Aber was immer geht: klare Haltung und offener Widerspruch.

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Es ist ein Skandal – mit Happy-End. Ich habe lange überlegt, ob und wie ich mich zu dem Thema äußere. Am Ende habe ich mich für die Wahrheit entschieden: Es ist super und super wichtig, dass wir jetzt die Schuldenbremse ändern und dank neuer, großer Sondervermögen endlich richtig viel Geld in unsere Schulen, Krankenhäuser, die Bahn, die Digitalisierung und die Energiewende sowie in unsere Sicherheit investieren können. Aber: Die Art und Weise, wie diese Entscheidung zustande kam, war skandalös.

1. Die CDU und Friedrich Merz haben in den letzten Jahren und im Wahlkampf vehement auf die Schuldenbremse gepocht. Die SPD, Olaf Scholz und ich – auch die Grünen – haben hingehen für eine geänderte Schuldenbremse und mehr Investitionen in unser Land geworben. Das Ende vom Lied: Die CDU gewinnt die Wahl… und will jetzt mit uns die Schuldenbremse ändern. Obwohl das gut ist: Wir haben ein Recht darauf, von Parteien zu erfahren, was sie im Falle einer Wahl tun wollen und müssen uns darauf verlassen können. Die CDU hat die Öffentlichkeit dreist belogen. Und es kommt noch schlimmer…

2. Die CDU und Friedrich Merz haben die Öffentlichkeit seit Jahren belogen. Sie haben immer wieder den Eindruck erweckt, es wäre absolut möglich, mit der Schuldenbremse gute Politik zu machen. Dabei war das falsch. Und viele in der CDU wussten das auch. Stattdessen haben viele Konservative Lügen zum Thema Schulden verbreitet und Mitbewerber lächerlich gemacht, die die Wahrheit ausgesprochen haben. Und es kommt noch schlimmer…

3. Das mit Abstand Schlimmste für mich ist: Die neuen Beschlüsse wären auch schon vor Jahren richtig gewesen. Hätten wir sie früher getroffen, wären heute schon viele Schulen und Krankenhäuser besser, wir wären weiter bei der Digitalisierung und dem Klimaschutz, hätten eine stärkere Wirtschaft und müssten weniger für Energie bezahlen. Genau das hat u.a. die CDU aber immer blockiert. Sie hat sogar wegen 60 Milliarden Euro gegen die Ampel geklagt, um jetzt rund eine Billion Euro außerhalb der Schuldenbremse zu investieren. Dieses Versäumnis und dieses Taktieren hat Deutschland und uns allen massiv geschadet. Und dieser Skandal gehört – bei aller Freude – auf den Tisch.

Es ist ein Skandal – mit Happy-End. Ich habe lange überlegt, ob und wie ich mich zu dem Thema äußere. Am Ende habe ich mich für die Wahrheit entschieden: Es ist super und super wichtig, dass wir jetzt die Schuldenbremse ändern und dank neuer, großer Sondervermögen endlich richtig viel Geld in unsere Schulen, Krankenhäuser, die Bahn, die Digitalisierung und die Energiewende sowie in unsere Sicherheit investieren können. Aber: Die Art und Weise, wie diese Entscheidung zustande kam, war skandalös.

1. Die CDU und Friedrich Merz haben in den letzten Jahren und im Wahlkampf vehement auf die Schuldenbremse gepocht. Die SPD, Olaf Scholz und ich – auch die Grünen – haben hingehen für eine geänderte Schuldenbremse und mehr Investitionen in unser Land geworben. Das Ende vom Lied: Die CDU gewinnt die Wahl… und will jetzt mit uns die Schuldenbremse ändern. Obwohl das gut ist: Wir haben ein Recht darauf, von Parteien zu erfahren, was sie im Falle einer Wahl tun wollen und müssen uns darauf verlassen können. Die CDU hat die Öffentlichkeit dreist belogen. Und es kommt noch schlimmer…

2. Die CDU und Friedrich Merz haben die Öffentlichkeit seit Jahren belogen. Sie haben immer wieder den Eindruck erweckt, es wäre absolut möglich, mit der Schuldenbremse gute Politik zu machen. Dabei war das falsch. Und viele in der CDU wussten das auch. Stattdessen haben viele Konservative Lügen zum Thema Schulden verbreitet und Mitbewerber lächerlich gemacht, die die Wahrheit ausgesprochen haben. Und es kommt noch schlimmer…

3. Das mit Abstand Schlimmste für mich ist: Die neuen Beschlüsse wären auch schon vor Jahren richtig gewesen. Hätten wir sie früher getroffen, wären heute schon viele Schulen und Krankenhäuser besser, wir wären weiter bei der Digitalisierung und dem Klimaschutz, hätten eine stärkere Wirtschaft und müssten weniger für Energie bezahlen. Genau das hat u.a. die CDU aber immer blockiert. Sie hat sogar wegen 60 Milliarden Euro gegen die Ampel geklagt, um jetzt rund eine Billion Euro außerhalb der Schuldenbremse zu investieren. Dieses Versäumnis und dieses Taktieren hat Deutschland und uns allen massiv geschadet. Und dieser Skandal gehört – bei aller Freude – auf den Tisch.

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Sagt mir doch nicht, dass es nicht geht.

Das ist wohl mein vorerst letztes Video aus dem Bundestag. In den letzten Jahren haben wir zusammen Dinge hinbekommen, die andere für unmöglich gehalten hatten. Mein Vorschlag: So machen wir weiter und werden immer besser. Uns muss niemand sagen, dass nicht geht, was dringend passieren muss und was uns wichtig ist.

Ich werde also auch weiter Videos machen. Ab sofort werde ich sie meistens selber schneiden und filmen. Ihr werdet einen Unterschied sehen. Was aber gleich bleiben wird: Der Inhalt kommt von mir, von Herzen und ging idealerweise gut verarbeitet durch meinen Kopf.

Weiterhin will ich nicht erklären, dass etwas nicht geht. Sondern, wie es geht. Ohne Bundestagsmandat kann ich zukünftig erst mal weniger dazu beitragen, dass es dann auch passiert. Aber ich werde die gewonnene Zeit nutzen, auf neue Ideen zu kommen, Neues auszuprobieren, natürlich laut für uns alle zu sein und wieder Anlauf zu nehmen.

Wenn Ihr auf diesem Weg nicht nur dabei bleibt, sondern auch mitmacht, bedeutet mir das sehr viel. Ich weiß, dass man gerade leicht die Hoffnung verlieren kann. Deswegen als „wohl vorerst letztes Video aus dem Bundestag“ etwas, das mir Hoffnung gibt.

Bis bald. ❤️

🎥: @fionngrosse.gallery 

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Sagt mir doch nicht, dass es nicht geht.

Das ist wohl mein vorerst letztes Video aus dem Bundestag. In den letzten Jahren haben wir zusammen Dinge hinbekommen, die andere für unmöglich gehalten hatten. Mein Vorschlag: So machen wir weiter und werden immer besser. Uns muss niemand sagen, dass nicht geht, was dringend passieren muss und was uns wichtig ist.

Ich werde also auch weiter Videos machen. Ab sofort werde ich sie meistens selber schneiden und filmen. Ihr werdet einen Unterschied sehen. Was aber gleich bleiben wird: Der Inhalt kommt von mir, von Herzen und ging idealerweise gut verarbeitet durch meinen Kopf.

Weiterhin will ich nicht erklären, dass etwas nicht geht. Sondern, wie es geht. Ohne Bundestagsmandat kann ich zukünftig erst mal weniger dazu beitragen, dass es dann auch passiert. Aber ich werde die gewonnene Zeit nutzen, auf neue Ideen zu kommen, Neues auszuprobieren, natürlich laut für uns alle zu sein und wieder Anlauf zu nehmen.

Wenn Ihr auf diesem Weg nicht nur dabei bleibt, sondern auch mitmacht, bedeutet mir das sehr viel. Ich weiß, dass man gerade leicht die Hoffnung verlieren kann. Deswegen als „wohl vorerst letztes Video aus dem Bundestag“ etwas, das mir Hoffnung gibt.

Bis bald. ❤️

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#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

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Trump ist ein guter Fernseh-Unterhalter, aber ein gefährlicher Präsident. Wäre er ersteres geblieben, wäre unsere Welt heute sicherer. Weil er zweiteres wurde, müssen wir schnell einiges anders machen – sonst wird noch viel mehr anders.

Trump ist ein guter Fernseh-Unterhalter, aber ein gefährlicher Präsident. Wäre er ersteres geblieben, wäre unsere Welt heute sicherer. Weil er zweiteres wurde, müssen wir schnell einiges anders machen – sonst wird noch viel mehr anders.

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Trotz allem: Ich bin stolz darauf, was wir gemeinsam geschafft haben und unendlich dankbar für Eure Unterstützung.

Das Wahlergebnis war katastrophal und ich mache mir Sorgen, wie es weitergeht. Dazu habe ich am Montag ein langes Video gemacht. Gerade deswegen soll aber nicht untergehen, was uns zusammen gelungen ist.

Unsere Gegend, der Bundestagswahlkreis Zollernalb-Sigmaringen, gilt als konservativ. Die CDU hatte hier oft deutschlandweit ihre besten Ergebnisse, die SPD bei diversen Wahlen ihre schlechtesten. Dass wir in Zeiten, in denen die SPD verhängnisvoll abgeschmiert ist, gegen den Trend Stimmen gewonnen und uns von einem der letzten auf einen der vordersten Plätze katapultiert haben, darf sich umso mehr sehen lassen.

Nirgendwo sonst in Baden-Württemberg hat ein SPD-Kandidat so viel mehr Erst- als Zweitstimmen geholt. Und bundesweit haben SPD-seits nur Boris Pistorius in Hannover und Lucy Schanbacher in Stuttgart mehr an Erststimmen zugelegt.

Ich habe nicht alles richtig gemacht. Und es geht mir sehr nach, wo ich meine eigenen Ansprüche nicht erfüllt habe. Sowieso: Das AfD-Ergebnis bei uns ist viel zu hoch. Aber ich war von Tag eins an bei uns rund um die Uhr unterwegs, z.B. jede freie Woche an mindestens einer Schule. So habe ich mit über 4.000 Schülerinnen und Schülern aus über 160 Klassen aller Schularten diskutiert. Zusammen haben wir Geld fürs Gammertinger Schimmbad und neue THW-Gebäude in Albstadt und Pfullendorf besorgt. Wir standen auf Marktplätzen und klingelten an Haustüren – auch wenn keine Wahl war. Und auf Social Media haben wir monatlich über sechs Millionen Leute mit Fakten und Erklärungen erreicht.

Wahlergebnisse sollte man nie überinterpretieren. Und wer eine Wahl verloren hat, hat eine Wahl verloren und das habe ich, definitiv. Aber dass mich im angeblich konservativen Sigmaringen, wo ich auf der Schule war, wo ich wohne und wo mich mehr Leute besser kennen als irgendwo sonst, über 27 Prozent gewählt und wir beinahe den CDU-Kandidaten überholt haben – das spornt mich an weiterzumachen.

Von Herzen danke für Euer Vertrauen und für Eure riesige Unterstützung. Machen wir weiter damit, noch besser zu werden, damit es endlich besser wird.

Trotz allem: Ich bin stolz darauf, was wir gemeinsam geschafft haben und unendlich dankbar für Eure Unterstützung.

Das Wahlergebnis war katastrophal und ich mache mir Sorgen, wie es weitergeht. Dazu habe ich am Montag ein langes Video gemacht. Gerade deswegen soll aber nicht untergehen, was uns zusammen gelungen ist.

Unsere Gegend, der Bundestagswahlkreis Zollernalb-Sigmaringen, gilt als konservativ. Die CDU hatte hier oft deutschlandweit ihre besten Ergebnisse, die SPD bei diversen Wahlen ihre schlechtesten. Dass wir in Zeiten, in denen die SPD verhängnisvoll abgeschmiert ist, gegen den Trend Stimmen gewonnen und uns von einem der letzten auf einen der vordersten Plätze katapultiert haben, darf sich umso mehr sehen lassen.

Nirgendwo sonst in Baden-Württemberg hat ein SPD-Kandidat so viel mehr Erst- als Zweitstimmen geholt. Und bundesweit haben SPD-seits nur Boris Pistorius in Hannover und Lucy Schanbacher in Stuttgart mehr an Erststimmen zugelegt.

Ich habe nicht alles richtig gemacht. Und es geht mir sehr nach, wo ich meine eigenen Ansprüche nicht erfüllt habe. Sowieso: Das AfD-Ergebnis bei uns ist viel zu hoch. Aber ich war von Tag eins an bei uns rund um die Uhr unterwegs, z.B. jede freie Woche an mindestens einer Schule. So habe ich mit über 4.000 Schülerinnen und Schülern aus über 160 Klassen aller Schularten diskutiert. Zusammen haben wir Geld fürs Gammertinger Schimmbad und neue THW-Gebäude in Albstadt und Pfullendorf besorgt. Wir standen auf Marktplätzen und klingelten an Haustüren – auch wenn keine Wahl war. Und auf Social Media haben wir monatlich über sechs Millionen Leute mit Fakten und Erklärungen erreicht.

Wahlergebnisse sollte man nie überinterpretieren. Und wer eine Wahl verloren hat, hat eine Wahl verloren und das habe ich, definitiv. Aber dass mich im angeblich konservativen Sigmaringen, wo ich auf der Schule war, wo ich wohne und wo mich mehr Leute besser kennen als irgendwo sonst, über 27 Prozent gewählt und wir beinahe den CDU-Kandidaten überholt haben – das spornt mich an weiterzumachen.

Von Herzen danke für Euer Vertrauen und für Eure riesige Unterstützung. Machen wir weiter damit, noch besser zu werden, damit es endlich besser wird.

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Schlechte Wahlergebnisse gab es immer. Dieses war katastrophal. Der Baum brennt. Und wenn wir nicht schnell was tun, lodert bald der ganze Wald.

Ich will konsequentere Maßnahmen von meiner Partei, klare Forderungen, verständliche Erklärungen und gewinnende Personen an der Spitze. Ich will grundsätzliche Lösungen für dieses Land.

Als Abgeordneter habe ich dreieinhalb Jahr genau dafür gekämpft. Als Abgeordneter werde ich das - vorerst - nicht mehr tun können. Das SPD-Ergebnis war zu schlecht, auch wenn ich mich über ein hervorragendes Erststimmenergebnis freuen durfte. In den nächsten Tagen mehr dazu.

Heute will ich sagen: Der Baum brennt. Heftiger, als manche glauben mögen. Löschen wir ihn. Ich habe für dieses Amt gebrannt. Für die Aufgabe tue ich das nach wie vor und mehr denn je. Ich werde weiter erklären, weiterkämpfen und weitermachen. Alleine werde ich das nicht schaffen. Aber wir sind viele und haben es - noch - in der Hand, wenn wir uns zusammentun. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und manchmal stirbt sie gar nicht.

Bis bald. ✊

🎥: @fionngrosse.gallery

#zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Schlechte Wahlergebnisse gab es immer. Dieses war katastrophal. Der Baum brennt. Und wenn wir nicht schnell was tun, lodert bald der ganze Wald.

Ich will konsequentere Maßnahmen von meiner Partei, klare Forderungen, verständliche Erklärungen und gewinnende Personen an der Spitze. Ich will grundsätzliche Lösungen für dieses Land.

Als Abgeordneter habe ich dreieinhalb Jahr genau dafür gekämpft. Als Abgeordneter werde ich das – vorerst – nicht mehr tun können. Das SPD-Ergebnis war zu schlecht, auch wenn ich mich über ein hervorragendes Erststimmenergebnis freuen durfte. In den nächsten Tagen mehr dazu.

Heute will ich sagen: Der Baum brennt. Heftiger, als manche glauben mögen. Löschen wir ihn. Ich habe für dieses Amt gebrannt. Für die Aufgabe tue ich das nach wie vor und mehr denn je. Ich werde weiter erklären, weiterkämpfen und weitermachen. Alleine werde ich das nicht schaffen. Aber wir sind viele und haben es – noch – in der Hand, wenn wir uns zusammentun. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und manchmal stirbt sie gar nicht.

Bis bald. ✊

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Es muss sich was ändern – aber wer ist dieses „es“?

Ich weiß, dass wir so vieles ändern können, weil ich es erlebt habe.

Als Schülersprecher in Sigmaringen habe ich Demos unter anderem gegen Studiengebühren organisiert. Zu meinem Studienbeginn waren sie dann weg.

Als ich später in die SPD eingetreten bin, wurden viele Leute noch mit drei, vier, fünf Euro Stundenlohn ausgebeutet. Heute ist das verboten. Als Abgeordneter konnte ich den Mindestlohn auf zwölf Euro erhöhen. Über 30.000 Leute in unserer Gegend haben seitdem mehr.

Als Schüler habe ich noch gelernt, dass es den Klimawandel gibt – aber dass wir nichts dagegen tun. Im Bundestag konnte ich in den letzten Jahren den Anteil der Erneuerbaren an unserem Strom um 50 Prozent erhöht, grundlegende Gesetze haben wir endlich überarbeitet. Während der Energiekrise habe ich dafür gearbeitet, dass alle bei uns Hilfe bekommen – auch alle mit alten Ölheizungen bei uns auf dem Land.

Wenn Krieg in Europa tobt, der Klimawandel sich verstärkt, die Rechtsextremen zulegen, das Leben teuer ist, der Staat zu kompliziert arbeitet und unsere Wirtschaft zu kämpfen hat, dann muss sich noch mehr ändern. Aber auch das kriegen wir hin.

In den letzten dreieinhalb Jahren war ich pausenlos unterwegs, damit es bei uns besser wird. Einiges hat geklappt. Vieles ist noch zu tun. Ich bin stolz, dass wir Geld fürs Gammertinger Schwimmbad und neue Gebäude fürs THW in Albstadt und Pfullendorf besorgen konnten. Aber solange nicht alle überall bei uns gut leben können, haben wir noch viel vor. Darum war ich in den letzten Jahren in jeder Woche ohne Bundestagssitzung in einer Schule. Mit über 4.000 Schülerinnen und Schülern habe ich gesprochen. Nicht um sie von mir zu überzeugen, sondern um zu zeigen, dass es sich lohnt, sich einzumischen.

Ich werde mich weiter einmischen und will das für uns auch weiter im Bundestag tun. Dafür brauche ich Deine oder Ihre Stimme und darüber hinaus viel Unterstützung. Denn wir kriegen das nur zusammen hin. Aber wir kriegen es hin.

Heute gilt’s: wählen gehen.

Und von Herzen danke bis hierhin. ❤️

📷: @fionngrosse.gallery 

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Es muss sich was ändern – aber wer ist dieses „es“?

Ich weiß, dass wir so vieles ändern können, weil ich es erlebt habe.

Als Schülersprecher in Sigmaringen habe ich Demos unter anderem gegen Studiengebühren organisiert. Zu meinem Studienbeginn waren sie dann weg.

Als ich später in die SPD eingetreten bin, wurden viele Leute noch mit drei, vier, fünf Euro Stundenlohn ausgebeutet. Heute ist das verboten. Als Abgeordneter konnte ich den Mindestlohn auf zwölf Euro erhöhen. Über 30.000 Leute in unserer Gegend haben seitdem mehr.

Als Schüler habe ich noch gelernt, dass es den Klimawandel gibt – aber dass wir nichts dagegen tun. Im Bundestag konnte ich in den letzten Jahren den Anteil der Erneuerbaren an unserem Strom um 50 Prozent erhöht, grundlegende Gesetze haben wir endlich überarbeitet. Während der Energiekrise habe ich dafür gearbeitet, dass alle bei uns Hilfe bekommen – auch alle mit alten Ölheizungen bei uns auf dem Land.

Wenn Krieg in Europa tobt, der Klimawandel sich verstärkt, die Rechtsextremen zulegen, das Leben teuer ist, der Staat zu kompliziert arbeitet und unsere Wirtschaft zu kämpfen hat, dann muss sich noch mehr ändern. Aber auch das kriegen wir hin.

In den letzten dreieinhalb Jahren war ich pausenlos unterwegs, damit es bei uns besser wird. Einiges hat geklappt. Vieles ist noch zu tun. Ich bin stolz, dass wir Geld fürs Gammertinger Schwimmbad und neue Gebäude fürs THW in Albstadt und Pfullendorf besorgen konnten. Aber solange nicht alle überall bei uns gut leben können, haben wir noch viel vor. Darum war ich in den letzten Jahren in jeder Woche ohne Bundestagssitzung in einer Schule. Mit über 4.000 Schülerinnen und Schülern habe ich gesprochen. Nicht um sie von mir zu überzeugen, sondern um zu zeigen, dass es sich lohnt, sich einzumischen.

Ich werde mich weiter einmischen und will das für uns auch weiter im Bundestag tun. Dafür brauche ich Deine oder Ihre Stimme und darüber hinaus viel Unterstützung. Denn wir kriegen das nur zusammen hin. Aber wir kriegen es hin.

Heute gilt’s: wählen gehen.

Und von Herzen danke bis hierhin. ❤️

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#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd

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Ich habe an mehreren tausend Türen geklingelt. Zu viele Leute haben mir gesagt, dass sich für sie nichts verändert hat. Da habe ich nicht widersprochen. 

Widersprochen haben ich nur, wenn mir jemand sagte: „Wahlen ändern nichts.“ Denn würde das stimmen, würden wir immer noch 70 Stunden die Woche in der Fabrik schuften.

Ich trete bei der Wahl nicht an, den Stand der Dinge zu verteidigen. Ich will was ändern für uns. Und zwar grundsätzlich.

Als Abgeordneter im Bundestag habe ich jeden Tag schmerzhaft erlebt, dass ich mir jede Gesetzesänderung in die Haare schmieren kann, wenn ich keine Mehrheit dafür habe. „Warum macht ihr XY nicht?“, war eine häufige Frage. „Weil wir keine Mehrheit dafür haben“, war meine Antwort.

Nach der Wahl morgen will ich weiter für uns im Bundestag arbeiten – und gerne eine andere Antwort geben. Dafür brauchen wir eine andere Mehrheit.

Morgen und erst mal nur morgen entscheidet sich, ob wir eine andere Mehrheit für grundsätzliche Lösung bekommen. Wenn das morgen schiefläuft, könnten wir zwar noch auf der Straße demonstrieren gegen unsoziale und klimafeindliche Politik oder gegen die Rechtsextremen im Parlament. Aber richtig was ändern könnten wir dann erst wieder, wenn die nächsten Wahlen anstehen.

Die Wahl morgen macht vielen Sorgen. Mir auch. Sie bleibt aber, was jede Wahl ist: eine Chance. Ich habe an ein paar tausend Türen geklingelt, um zu sagen: „Nutzen wir sie.“

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Ich habe an mehreren tausend Türen geklingelt. Zu viele Leute haben mir gesagt, dass sich für sie nichts verändert hat. Da habe ich nicht widersprochen.

Widersprochen haben ich nur, wenn mir jemand sagte: „Wahlen ändern nichts.“ Denn würde das stimmen, würden wir immer noch 70 Stunden die Woche in der Fabrik schuften.

Ich trete bei der Wahl nicht an, den Stand der Dinge zu verteidigen. Ich will was ändern für uns. Und zwar grundsätzlich.

Als Abgeordneter im Bundestag habe ich jeden Tag schmerzhaft erlebt, dass ich mir jede Gesetzesänderung in die Haare schmieren kann, wenn ich keine Mehrheit dafür habe. „Warum macht ihr XY nicht?“, war eine häufige Frage. „Weil wir keine Mehrheit dafür haben“, war meine Antwort.

Nach der Wahl morgen will ich weiter für uns im Bundestag arbeiten – und gerne eine andere Antwort geben. Dafür brauchen wir eine andere Mehrheit.

Morgen und erst mal nur morgen entscheidet sich, ob wir eine andere Mehrheit für grundsätzliche Lösung bekommen. Wenn das morgen schiefläuft, könnten wir zwar noch auf der Straße demonstrieren gegen unsoziale und klimafeindliche Politik oder gegen die Rechtsextremen im Parlament. Aber richtig was ändern könnten wir dann erst wieder, wenn die nächsten Wahlen anstehen.

Die Wahl morgen macht vielen Sorgen. Mir auch. Sie bleibt aber, was jede Wahl ist: eine Chance. Ich habe an ein paar tausend Türen geklingelt, um zu sagen: „Nutzen wir sie.“

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Wenn alles den Bach runtergeht, muss irgendjemand auch wieder hochgehen.

Dass es Probleme gibt, wissen wir alle. Bei Wahlen geht es aber nicht darum, dass es Probleme gibt, sondern wie wir sie lösen.

CDU, FDP und AfD sagen Dir, wie schlimm alles ist? Ich rede mit Dir drüber, wie es wieder besser wird. Das dauert meistens länger. Dafür bringt es was.

Vieles ist teurer geworden? Stimmt. Dann lass uns die Steuern und Abgaben senken für alle, die normal viel oder nicht so viel Geld verdienen. Zum Ausgleich beteiligen sich diejenigen, die sehr, sehr viel verdienen (über 250.000 Euro im Jahr) und diejenigen mit riesigen Vermögen, wieder etwas mehr.

Warum habt ihr das nicht schon vorher gemacht? Wir haben einiges davon schon hingekriegt. Aber den großen Wurf hat die FDP verhindert. Wahlen machen einen Unterschied.

Ich freue mich, wenn wir am Sonntag nicht darüber abstimmen, dass alles ganz schlimm ist, sonst darüber, wie es besser wird.

[Das Video habe ich letzten Sommer aufgenommen. Leider ist es noch aktuell. Inzwischen hat auch jemand ein Buch mit dem Titel „Den Bach rauf“ veröffentlicht. Ich freue mich, wenn viele Leute gute Ideen haben.]

🎥: @fionngrosse.gallery 

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Wenn alles den Bach runtergeht, muss irgendjemand auch wieder hochgehen.

Dass es Probleme gibt, wissen wir alle. Bei Wahlen geht es aber nicht darum, dass es Probleme gibt, sondern wie wir sie lösen.

CDU, FDP und AfD sagen Dir, wie schlimm alles ist? Ich rede mit Dir drüber, wie es wieder besser wird. Das dauert meistens länger. Dafür bringt es was.

Vieles ist teurer geworden? Stimmt. Dann lass uns die Steuern und Abgaben senken für alle, die normal viel oder nicht so viel Geld verdienen. Zum Ausgleich beteiligen sich diejenigen, die sehr, sehr viel verdienen (über 250.000 Euro im Jahr) und diejenigen mit riesigen Vermögen, wieder etwas mehr.

Warum habt ihr das nicht schon vorher gemacht? Wir haben einiges davon schon hingekriegt. Aber den großen Wurf hat die FDP verhindert. Wahlen machen einen Unterschied.

Ich freue mich, wenn wir am Sonntag nicht darüber abstimmen, dass alles ganz schlimm ist, sonst darüber, wie es besser wird.

[Das Video habe ich letzten Sommer aufgenommen. Leider ist es noch aktuell. Inzwischen hat auch jemand ein Buch mit dem Titel „Den Bach rauf“ veröffentlicht. Ich freue mich, wenn viele Leute gute Ideen haben.]

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Stell Dir vor, die Welt verändert sich in ihren Grundfesten – und niemand kriegt es mit. Ein Stück weit ist das gerade so. Und leider geht das im Wahlkampf unter. 

Trump und Putin werden sich treffen und womöglich weitreichende Entscheidungen treffen. Warum das enorme Auswirkungen auf Dein Leben haben kann, erkläre ich in diesem Video. Es ist vielleicht etwas länger geworden. Aber am Ende geht es auch um die Schule, das Krankenhaus, die Zugverbindung in Deiner Nähe. Darum lohnt es sich, zu verstehen, was da gerade passiert.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Stell Dir vor, die Welt verändert sich in ihren Grundfesten – und niemand kriegt es mit. Ein Stück weit ist das gerade so. Und leider geht das im Wahlkampf unter.

Trump und Putin werden sich treffen und womöglich weitreichende Entscheidungen treffen. Warum das enorme Auswirkungen auf Dein Leben haben kann, erkläre ich in diesem Video. Es ist vielleicht etwas länger geworden. Aber am Ende geht es auch um die Schule, das Krankenhaus, die Zugverbindung in Deiner Nähe. Darum lohnt es sich, zu verstehen, was da gerade passiert.

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Es geht nicht um Stimmen für mich. Es geht um Stimmen für Dich – im nächsten Bundestag.

In einer Woche ist die Wahl. Danach sind die Mehrheitsverhältnisse erst mal wieder fest. Wenn keine Mehrheit für ein gerechteres Steuersystem, für Klimaschutz und für Investitionen in Schulen, Krankenhäuser, Bahn und Sicherheit bei der Wahl zustandekommt, wird das nach der Wahl auch nicht passieren. Also: Wer schon weiß, dass er wählt und wen er wählt, überzeugt in den nächsten sieben Tagen am besten noch andere. Ich werde das auch tun. 

🎥: @fionngrosse.gallery 

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Es geht nicht um Stimmen für mich. Es geht um Stimmen für Dich – im nächsten Bundestag.

In einer Woche ist die Wahl. Danach sind die Mehrheitsverhältnisse erst mal wieder fest. Wenn keine Mehrheit für ein gerechteres Steuersystem, für Klimaschutz und für Investitionen in Schulen, Krankenhäuser, Bahn und Sicherheit bei der Wahl zustandekommt, wird das nach der Wahl auch nicht passieren. Also: Wer schon weiß, dass er wählt und wen er wählt, überzeugt in den nächsten sieben Tagen am besten noch andere. Ich werde das auch tun.

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Es geht um Geld. Dein Geld. Um Deine Straßen und Züge, Dein Krankenhaus und die Schulen, den Klimawandel und die Digitalisierung. Darum geht's bei der Wahl – nicht so sehr um die Gesichter an den Laternenmasten.

Weil fast alles teurer geworden ist, finde ich es wichtig, dass die allermeisten von uns weniger Steuern und Abgaben abgeben müssen, damit genug zum Leben übrig bleibt. Und weil wir gerade so gefordert sind, das Klima zu schützen, uns zu digitalisieren, die Bundeswehr wieder fit zu machen, Schulgebäude, Straßen und Brücken zu reparieren, Krankenhäuser zu retten und unsere Wirtschaft in Schwung zu bringen, müssen Leute, die sehr, sehr viel haben, endlich wieder etwas mehr beitragen. Das halte ich für gerecht und den besten Weg, wie Deutschland für alle funktionieren kann.

Konkret, damit keine Missverständnisse entstehen:
- Die Pläne der SPD sehen vor, dass Steuern erst für Leute steigen, deren Einkommen über 250.000 Euro im Jahr liegt. Also höchstwahrscheinlich trifft Dich das nicht.
- Wer so viel verdient, wird auch nicht nackig gemacht, sondern zahlt einfach etwas mehr Steuern, was ihm nicht wehtut, aber unser Land (von dem er besonders profitiert) vorwärtsbringt.
- Die CDU-Pläne sehen vor, dass Leute mit hohem sechsstelligem Einkommen mehrere zehntausend Euro Steuerersparnis bekommen. Das ist Geld, was uns dann allen fehlt. 

Dein Geld, Deine Entscheidung.

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#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Es geht um Geld. Dein Geld. Um Deine Straßen und Züge, Dein Krankenhaus und die Schulen, den Klimawandel und die Digitalisierung. Darum geht`s bei der Wahl – nicht so sehr um die Gesichter an den Laternenmasten.

Weil fast alles teurer geworden ist, finde ich es wichtig, dass die allermeisten von uns weniger Steuern und Abgaben abgeben müssen, damit genug zum Leben übrig bleibt. Und weil wir gerade so gefordert sind, das Klima zu schützen, uns zu digitalisieren, die Bundeswehr wieder fit zu machen, Schulgebäude, Straßen und Brücken zu reparieren, Krankenhäuser zu retten und unsere Wirtschaft in Schwung zu bringen, müssen Leute, die sehr, sehr viel haben, endlich wieder etwas mehr beitragen. Das halte ich für gerecht und den besten Weg, wie Deutschland für alle funktionieren kann.

Konkret, damit keine Missverständnisse entstehen:
– Die Pläne der SPD sehen vor, dass Steuern erst für Leute steigen, deren Einkommen über 250.000 Euro im Jahr liegt. Also höchstwahrscheinlich trifft Dich das nicht.
– Wer so viel verdient, wird auch nicht nackig gemacht, sondern zahlt einfach etwas mehr Steuern, was ihm nicht wehtut, aber unser Land (von dem er besonders profitiert) vorwärtsbringt.
– Die CDU-Pläne sehen vor, dass Leute mit hohem sechsstelligem Einkommen mehrere zehntausend Euro Steuerersparnis bekommen. Das ist Geld, was uns dann allen fehlt.

Dein Geld, Deine Entscheidung.

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Politiker reden nur und nichts geht vorwärts? Kommt ganz auf den Politiker an! Und auf uns, wo wir hinschauen.

An einem Beispiel aus meiner Arbeit, erkläre ich, wie bei uns etwas sehr Wichtiges sehr viel besser geworden ist – und warum wir das nicht mitkriegt haben.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Politiker reden nur und nichts geht vorwärts? Kommt ganz auf den Politiker an! Und auf uns, wo wir hinschauen.

An einem Beispiel aus meiner Arbeit, erkläre ich, wie bei uns etwas sehr Wichtiges sehr viel besser geworden ist – und warum wir das nicht mitkriegt haben.

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4994 87
Nicht jeder, der die AfD wählt, ist rechtsextrem. Aber jeder, der die AfD wählt, unterstützt eine rechtsextreme Partei.

Und jeder, der im Bundestag mit einer rechtsextremen Partei zusammenarbeitet, gibt denen Macht, die nie wieder Macht über uns haben dürfen. Das ist letzte Woche passiert, aber es darf nie wieder passieren.

Gerade, wenn einem Sicherheit wichtig ist, ist das Blödste, was man tun kann, AfD zu wählen. Was sie letzte Woche mit CDU und FDP beschlossen haben, hat überhaupt nichts sicherer gemacht. Es hat keine Gesetze verändert oder mehr Polizisten gebracht. Aber es hat das ganze Land unsicherer gemacht, dass eine rechtsextreme Partei an Macht gewonnen hat, die allein durch ihr Verhalten Hass und Gewalt befeuert.

Danke an über 600, die gestern in Balingen mit uns demonstriert haben. ❤️

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #noafd #spd #bundestag

Nicht jeder, der die AfD wählt, ist rechtsextrem. Aber jeder, der die AfD wählt, unterstützt eine rechtsextreme Partei.

Und jeder, der im Bundestag mit einer rechtsextremen Partei zusammenarbeitet, gibt denen Macht, die nie wieder Macht über uns haben dürfen. Das ist letzte Woche passiert, aber es darf nie wieder passieren.

Gerade, wenn einem Sicherheit wichtig ist, ist das Blödste, was man tun kann, AfD zu wählen. Was sie letzte Woche mit CDU und FDP beschlossen haben, hat überhaupt nichts sicherer gemacht. Es hat keine Gesetze verändert oder mehr Polizisten gebracht. Aber es hat das ganze Land unsicherer gemacht, dass eine rechtsextreme Partei an Macht gewonnen hat, die allein durch ihr Verhalten Hass und Gewalt befeuert.

Danke an über 600, die gestern in Balingen mit uns demonstriert haben. ❤️

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AfD verbieten. Jetzt, bevor es zu spät ist. Dafür kämpfe ich gemeinsam mit vielen.

Heute war das AfD-Verbot zum ersten Mal im Bundestag. Viel zu spät. Immerhin ein Fortschritt. 

Was wichtig ist, zu verstehen: Der Bundestag kann keine Partei verbieten. Das kann nur das Verfassungsgericht. Aber der Bundestag kann ein Prüfverfahren starten, das – wenn es erfolgreich ausgeht – ein AfD-Verbot vor dem Verfassungsgericht vorbereitet. Klingt unnötig kompliziert, ist aber wichtig: In Deutschland beseitigen Parteien nicht unliebsame Gegner, sondern unser höchstes Gericht verbietet Demokratiefeinde, damit unsere Demokratie für alle funktioniert.

Die schlechte Nachricht: Das Prüfverfahren startet heute nicht. Ich halte das für einen Fehler. Ich habe den entsprechenden Antrag unterzeichnet und hätte heute für ihn gestimmt.

Die, sagen wir, nicht ganz so schlechte Nachricht: Das Prüfverfahren ist auch nicht tot, sondern der Antrag landet jetzt im Innenausschuss. Ich bin da ganz klar: Mir ist das zu wenig. Aber ich muss akzeptieren, wie der Bundestag funktioniert: Wir brauchen für alles eine Mehrheit. Und die gab es heute nicht.

Der Antrag heute hatte viele Unterstützerinnen und Unterstützer. Es waren aber nicht genügend. Ich halte das für einen schweren Fehler. Aber auch falsch wäre, anzunehmen, dass alle, die nicht für den Antrag waren, für die AfD gewesen wären. Viele haben befürchtet, dass der Antrag scheitern würde. Das ist nicht meine Meinung. Wir sollten uns aber auch nicht noch selber entmutigen, darum respektiere ich das.

Respekt heißt allerdings nicht, nichts zu tun. Wir müssen jetzt umso mehr Druck machen. Sonst ist es zu spät.

Zum Schluss: Für mich war das ein demokratischer Höhepunkt, mit Abgeordneten von CDU bis Linken gemeinsam an einem Antrag zu arbeiten. So muss es in einer Demokratie sein. Zur Wahrheit gehört nur auch: Ohne CDU gibt es kein AfD-Verbot und aus CDU (und FDP) kam zu wenig Unterstützung. Mir geht es hier nicht um Stimmen oder meine Partei. Aber mein Tipp ist: Wenn wir das Verbot wollen, müssen wir die rechts der Mitte überzeugen. Auch wenn das anstrengender ist. Es ist schließlich jede Anstrengung wert, die AfD endlich zu verbieten.

AfD verbieten. Jetzt, bevor es zu spät ist. Dafür kämpfe ich gemeinsam mit vielen.

Heute war das AfD-Verbot zum ersten Mal im Bundestag. Viel zu spät. Immerhin ein Fortschritt.

Was wichtig ist, zu verstehen: Der Bundestag kann keine Partei verbieten. Das kann nur das Verfassungsgericht. Aber der Bundestag kann ein Prüfverfahren starten, das – wenn es erfolgreich ausgeht – ein AfD-Verbot vor dem Verfassungsgericht vorbereitet. Klingt unnötig kompliziert, ist aber wichtig: In Deutschland beseitigen Parteien nicht unliebsame Gegner, sondern unser höchstes Gericht verbietet Demokratiefeinde, damit unsere Demokratie für alle funktioniert.

Die schlechte Nachricht: Das Prüfverfahren startet heute nicht. Ich halte das für einen Fehler. Ich habe den entsprechenden Antrag unterzeichnet und hätte heute für ihn gestimmt.

Die, sagen wir, nicht ganz so schlechte Nachricht: Das Prüfverfahren ist auch nicht tot, sondern der Antrag landet jetzt im Innenausschuss. Ich bin da ganz klar: Mir ist das zu wenig. Aber ich muss akzeptieren, wie der Bundestag funktioniert: Wir brauchen für alles eine Mehrheit. Und die gab es heute nicht.

Der Antrag heute hatte viele Unterstützerinnen und Unterstützer. Es waren aber nicht genügend. Ich halte das für einen schweren Fehler. Aber auch falsch wäre, anzunehmen, dass alle, die nicht für den Antrag waren, für die AfD gewesen wären. Viele haben befürchtet, dass der Antrag scheitern würde. Das ist nicht meine Meinung. Wir sollten uns aber auch nicht noch selber entmutigen, darum respektiere ich das.

Respekt heißt allerdings nicht, nichts zu tun. Wir müssen jetzt umso mehr Druck machen. Sonst ist es zu spät.

Zum Schluss: Für mich war das ein demokratischer Höhepunkt, mit Abgeordneten von CDU bis Linken gemeinsam an einem Antrag zu arbeiten. So muss es in einer Demokratie sein. Zur Wahrheit gehört nur auch: Ohne CDU gibt es kein AfD-Verbot und aus CDU (und FDP) kam zu wenig Unterstützung. Mir geht es hier nicht um Stimmen oder meine Partei. Aber mein Tipp ist: Wenn wir das Verbot wollen, müssen wir die rechts der Mitte überzeugen. Auch wenn das anstrengender ist. Es ist schließlich jede Anstrengung wert, die AfD endlich zu verbieten.

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Die Rechtsextremen haben heute mehr Macht bekommen. Friedrich Merz hat sie ihnen gegeben. Heute ist so viel kaputtgegangen, dass man durchdrehen will. Dürfen wir aber nicht.

In dem Video will ich erklären, was genau passiert ist und wo genau das Problem liegt. Es ist eben mehr, als dass CDU, FDP, BSW und AfD gemeinsam im Bundestag Beschlüsse fassen. Leider unterschätzen noch viele, was das bedeutet. 

Überall auf der Welt und in Europa kommen rechtspopulistische und rechtsextreme Regierungen an die Macht. Oft mit der Hilfe konservativer Parteien. Warum sollten wir in Deutschland davor immun sein? Was heute passiert ist, war ein Schritt in genau diese Richtung. Und die Richtung ist abwärts: Es gibt keine rechtsextreme Regierung, die jemals etwas besser fürs eigene Land gemacht hat.

Was mir wichtig ist: Gerade weil so gefährlich ist, was da passiert, ist umso wichtiger, dass wir dem widerstehen und das stoppen. Auch wenn es heute noch schwerer geworden ist. Aber es hilft nichts. Wenn wir es nicht tun, tut es niemand sonst.

Und sind wir konkret: Friedrich Merz darf nicht Kanzler werden. Keine Stimme für ihn. Und keine Stimme für CDU, FDP und BSW. Sie werden auch zukünftig mit der AfD abstimmen. Das müssen alle wissen.

Die Rechtsextremen haben heute mehr Macht bekommen. Friedrich Merz hat sie ihnen gegeben. Heute ist so viel kaputtgegangen, dass man durchdrehen will. Dürfen wir aber nicht.

In dem Video will ich erklären, was genau passiert ist und wo genau das Problem liegt. Es ist eben mehr, als dass CDU, FDP, BSW und AfD gemeinsam im Bundestag Beschlüsse fassen. Leider unterschätzen noch viele, was das bedeutet.

Überall auf der Welt und in Europa kommen rechtspopulistische und rechtsextreme Regierungen an die Macht. Oft mit der Hilfe konservativer Parteien. Warum sollten wir in Deutschland davor immun sein? Was heute passiert ist, war ein Schritt in genau diese Richtung. Und die Richtung ist abwärts: Es gibt keine rechtsextreme Regierung, die jemals etwas besser fürs eigene Land gemacht hat.

Was mir wichtig ist: Gerade weil so gefährlich ist, was da passiert, ist umso wichtiger, dass wir dem widerstehen und das stoppen. Auch wenn es heute noch schwerer geworden ist. Aber es hilft nichts. Wenn wir es nicht tun, tut es niemand sonst.

Und sind wir konkret: Friedrich Merz darf nicht Kanzler werden. Keine Stimme für ihn. Und keine Stimme für CDU, FDP und BSW. Sie werden auch zukünftig mit der AfD abstimmen. Das müssen alle wissen.

35638 1031
Schon Stunden nach dem Mord hören wir die ersten Antworten. Aber auf welche Frage eigentlich?

Was in Aschaffenburg passiert ist, war grausam. Ich will Antworten. Aber was ich vor allem kriege, sind Vorschläge, die diesen Mord nicht verhindert hätten. Die nicht durchsetzbar wären oder mehr zerstören, als helfen würden. Ich höre Spekulationen ohne Schlussfolgerungen. Es geht viel um die Herkunft des Täters und wenig um die Zukunft von uns. 

Ich will Antworten. Aber auf die richtigen Fragen. Da ich nicht alle Antworten habe, versuche ich in dem Video die Fragen auszusortieren, die nur ablenken, und die beizusteuern, die wirklich helfen. Und wenn wir dann noch ein paar Tage brauchen, die hilfreichen Fragen zu beantworten, dann ist es so. Ins Detail zu gehen klingt nicht so spektakulär wie im Eiltempo mit Rechtsextremen Scheinlösungen zu beschließen. Aber es hilft. Zumindest wenn die Frage ist: Wie können wir unser Land sicherer machen?

🎥: @fionngrosse.gallery

Schon Stunden nach dem Mord hören wir die ersten Antworten. Aber auf welche Frage eigentlich?

Was in Aschaffenburg passiert ist, war grausam. Ich will Antworten. Aber was ich vor allem kriege, sind Vorschläge, die diesen Mord nicht verhindert hätten. Die nicht durchsetzbar wären oder mehr zerstören, als helfen würden. Ich höre Spekulationen ohne Schlussfolgerungen. Es geht viel um die Herkunft des Täters und wenig um die Zukunft von uns.

Ich will Antworten. Aber auf die richtigen Fragen. Da ich nicht alle Antworten habe, versuche ich in dem Video die Fragen auszusortieren, die nur ablenken, und die beizusteuern, die wirklich helfen. Und wenn wir dann noch ein paar Tage brauchen, die hilfreichen Fragen zu beantworten, dann ist es so. Ins Detail zu gehen klingt nicht so spektakulär wie im Eiltempo mit Rechtsextremen Scheinlösungen zu beschließen. Aber es hilft. Zumindest wenn die Frage ist: Wie können wir unser Land sicherer machen?

🎥: @fionngrosse.gallery

61084 1943
Ein Teil der Antwort.

Ein Teil der Antwort.

8421 282
Augen auf.

Augen auf.

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Bürgergeld hilft Dir, auch wenn Du arbeitest? Der Mindestlohn hilft Dir, auch wenn Du mehr verdienst?

Ja!

Ich erkläre in diesem Video, warum das so ist. Wichtig: Das ist nicht nur eine Behauptung von mir. Studien zeigen ganz deutlich: Der Mindestlohn drückt auch die Löhne nach oben, die über ihm liegen.

Oder kurz gesagt: Bürgergeld und Mindestlohn helfen Dir, einen anständigen Lohn für Deine Arbeit durchzusetzen.

Jetzt höre ich schon wieder manche sagen: „Höhere Löhne machen alles teurer und die Wirtschaft kaputt!“ Mich regt das auf, denn:

1. Vieles ist teurer geworden. Damit wir uns alle das Leben leisten können, müssen die Löhne von vielen von uns steigen. Die meisten Preise klettern nicht wieder zurück. Also: Löhne rauf.
2. Mit den Löhnen steigen nicht automatisch die Preise. Das wird immer wieder behauptet, aber ist in der Einfachheit falsch. Lohnkosten sind nur ein Teil der Produkte, die wir kaufen. Und wenn die Preise gestiegen sind, landet bei vielen Unternehmen und Einzelpersonen auch mehr Geld. Mir ist wichtig, dass dieses Geld fair bei allen Beschäftigten ankommt, die es gemeinsam erwirtschaften.
3. Die Wirtschaft ist für uns da, nicht umgekehrt. Natürlich brauchen wir eine starke Wirtschaft. Aber nicht auf dem Rücken von Leuten, die viel arbeiten und wenig kriegen. Starke Wirtschaft heißt auch anständige Löhne für alle, die Teil dieser Wirtschaft sind – nicht nur für die an der Spitze.

🎥: @fionngrosse.gallery 

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #btw25 #btw2025 #spd #bundestag

Bürgergeld hilft Dir, auch wenn Du arbeitest? Der Mindestlohn hilft Dir, auch wenn Du mehr verdienst?

Ja!

Ich erkläre in diesem Video, warum das so ist. Wichtig: Das ist nicht nur eine Behauptung von mir. Studien zeigen ganz deutlich: Der Mindestlohn drückt auch die Löhne nach oben, die über ihm liegen.

Oder kurz gesagt: Bürgergeld und Mindestlohn helfen Dir, einen anständigen Lohn für Deine Arbeit durchzusetzen.

Jetzt höre ich schon wieder manche sagen: „Höhere Löhne machen alles teurer und die Wirtschaft kaputt!“ Mich regt das auf, denn:

1. Vieles ist teurer geworden. Damit wir uns alle das Leben leisten können, müssen die Löhne von vielen von uns steigen. Die meisten Preise klettern nicht wieder zurück. Also: Löhne rauf.
2. Mit den Löhnen steigen nicht automatisch die Preise. Das wird immer wieder behauptet, aber ist in der Einfachheit falsch. Lohnkosten sind nur ein Teil der Produkte, die wir kaufen. Und wenn die Preise gestiegen sind, landet bei vielen Unternehmen und Einzelpersonen auch mehr Geld. Mir ist wichtig, dass dieses Geld fair bei allen Beschäftigten ankommt, die es gemeinsam erwirtschaften.
3. Die Wirtschaft ist für uns da, nicht umgekehrt. Natürlich brauchen wir eine starke Wirtschaft. Aber nicht auf dem Rücken von Leuten, die viel arbeiten und wenig kriegen. Starke Wirtschaft heißt auch anständige Löhne für alle, die Teil dieser Wirtschaft sind – nicht nur für die an der Spitze.

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Dafür brauchen wir keine Glaskugel: 30 Milliarden Euro werden ab 2028 jedes Jahr zusätzlich (!) für die Bundeswehr fällig. Fakt. 

Nur woher kommt das Geld? Spart man an Dir? Oder geht das auch anders?

Bei der Bundestagswahl entscheiden wir, wer im Jahr 2028 regiert. Also ist es wichtig zu wissen, wer dieses Problem wie lösen will. Leider machen manche Politiker einen großen Bogen um ihnen unliebsame Fakten. Oder sie texten Dich mit irgendwas maximal Ungenauen zu.

Mich nervt das, weil es hier um wirklich große Fragen mit enormen Auswirkungen für Dich geht. Deswegen erkläre ich in diesem Video sehr konkret, worum es geht. 30 Milliarden sind sehr viel Geld und fallen eben nicht vom Himmel.

Zwei Anmerkungen vorab:

1. Ja, es gibt Parteien, die nicht mehr Geld in Sicherheit investieren wollen. Das halte ich aber für gefährlich, wenn ab Montag Donald Trump US-Präsident ist. Auf ihn können wir uns nicht verlassen. Wir müssen mehr für uns Sicherheit tun.

2. Ich höre schon manche sagen: „Wir kürzen einfach beim Bürgergeld, bei der Migration…“ Dazu erkläre ich im Video: Dadurch kommt NICHT das Geld zusammen, das wir für die Sicherheit brauchen. UND: Es geht neben Sicherheit auch um Schulen, Krankenhäuser, Züge, Klimaschutz, Digitalisierung und noch viel mehr. Das sind hohe dreistellige Milliardenbeträge in Summe. Dieses Geld spart der Staat nicht irgendwie zusammen, das ist mathematisch unmöglich! Ich schreibe das nochmal ganz deutlich hier, weil uns einige Politiker im Wahlkampf wirklich anlügen oder sich nicht auskennen.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #btw2025 #btw25 #spd #bundestag

Dafür brauchen wir keine Glaskugel: 30 Milliarden Euro werden ab 2028 jedes Jahr zusätzlich (!) für die Bundeswehr fällig. Fakt.

Nur woher kommt das Geld? Spart man an Dir? Oder geht das auch anders?

Bei der Bundestagswahl entscheiden wir, wer im Jahr 2028 regiert. Also ist es wichtig zu wissen, wer dieses Problem wie lösen will. Leider machen manche Politiker einen großen Bogen um ihnen unliebsame Fakten. Oder sie texten Dich mit irgendwas maximal Ungenauen zu.

Mich nervt das, weil es hier um wirklich große Fragen mit enormen Auswirkungen für Dich geht. Deswegen erkläre ich in diesem Video sehr konkret, worum es geht. 30 Milliarden sind sehr viel Geld und fallen eben nicht vom Himmel.

Zwei Anmerkungen vorab:

1. Ja, es gibt Parteien, die nicht mehr Geld in Sicherheit investieren wollen. Das halte ich aber für gefährlich, wenn ab Montag Donald Trump US-Präsident ist. Auf ihn können wir uns nicht verlassen. Wir müssen mehr für uns Sicherheit tun.

2. Ich höre schon manche sagen: „Wir kürzen einfach beim Bürgergeld, bei der Migration…“ Dazu erkläre ich im Video: Dadurch kommt NICHT das Geld zusammen, das wir für die Sicherheit brauchen. UND: Es geht neben Sicherheit auch um Schulen, Krankenhäuser, Züge, Klimaschutz, Digitalisierung und noch viel mehr. Das sind hohe dreistellige Milliardenbeträge in Summe. Dieses Geld spart der Staat nicht irgendwie zusammen, das ist mathematisch unmöglich! Ich schreibe das nochmal ganz deutlich hier, weil uns einige Politiker im Wahlkampf wirklich anlügen oder sich nicht auskennen.

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Elon Musk hatte heute auch ein Gespräch mit mir! Sogar noch vor Alice Weidel. Und er hat mir die erstaunlichsten Dinge verraten. Weil das jetzt im Internet steht, kann es ja nur stimmen, oder? 😉

Elon Musk hatte heute auch ein Gespräch mit mir! Sogar noch vor Alice Weidel. Und er hat mir die erstaunlichsten Dinge verraten. Weil das jetzt im Internet steht, kann es ja nur stimmen, oder? 😉

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Kleine Nachricht, große Auswirkung: Mark Zuckerberg hat heute einen Richtungswechsel für Instagram und Facebook angekündigt. Was zunächst gut klingt – „back to the roots“, „Meinungsfreiheit“, „einfacher machen“ – ist gefährlich. Es geht nämlich überhaupt nicht darum, ob DU sagen darfst, was Du willst. (Das garantiert Dir sowieso das Grundgesetz.) Es geht darum, dass Leute, die ABSICHTLICH Lügen verbreiten und STRATEGISCH andere beleidigen, zukünftig leichteres Spiel haben. Denn unter anderem will er die Faktenchecks abschaffen.

Mir ist wichtig, dass wir verstehen: Das ist kein Zufall. Das folgt einem Trend, dessen Auswirkungen massiv unterschätzt sind. Am Ende haben wir nämlich nicht „nur“ mehr Beleidigungen und mehr Lügen im Internet – wir kriegen ganz andere Gesellschaften.

Millionen Leute verbringen Tag für Tag Stunden auf Social Media. Und was wir dort sehen, macht etwas mit unserer Wahrnehmung. Junge Mädchen werden mit ihrem Körper unzufrieden, obwohl sie völlig in Ordnung sind. Deutsche lassen sich von aneinandergereihten Horrormeldungen verunsichern, obwohl wir in einem der sichersten Länder der Welt leben.

Hinter diesen Wahrnehmungen stehen Interessen. Seien es Kosmetikkonzerne, die Geld mit unserer Unsicherheit verdienen wollen. Sei es die AfD oder Trump, die mit unserer gefühlten Unsicherheit Wahlen gewinnen und unsere Länder beherrschen wollen. 

Das finde ich so wichtig zu verstehen: Die Aufgabe des Staates ist gar nicht, uns zu sagen, was wir auf Social Media sehen dürfen. Die Aufgabe des Staates ist, unsere Interessen gegen die Interessen von Konzernen und rechtsextremen Hetzern zu verteidigen.

Mark Zuckerberg ist mit Facebook zum Milliardär geworden. Wir haben ihn reich gemacht. Das Mindeste, wozu wir ihn durch unseren Staat verpflichten müssen, ist, mit seiner Plattform nicht unsere Demokratie zu zerlegen. Sie ist unser Mittel, unsere Interessen durchzusetzen.

Die gute Nachricht: Es gibt Regeln, an die sich Facebook und Instagram in Europa halten müssen. Das ist vor allem der Digital-Services-Act. Dieses Gesetz ist noch recht neu, die Kunst besteht jetzt darin, es durchzusetzen. Darin lege ich meine Hoffnung und dafür setze ich mich ein.

Kleine Nachricht, große Auswirkung: Mark Zuckerberg hat heute einen Richtungswechsel für Instagram und Facebook angekündigt. Was zunächst gut klingt – „back to the roots“, „Meinungsfreiheit“, „einfacher machen“ – ist gefährlich. Es geht nämlich überhaupt nicht darum, ob DU sagen darfst, was Du willst. (Das garantiert Dir sowieso das Grundgesetz.) Es geht darum, dass Leute, die ABSICHTLICH Lügen verbreiten und STRATEGISCH andere beleidigen, zukünftig leichteres Spiel haben. Denn unter anderem will er die Faktenchecks abschaffen.

Mir ist wichtig, dass wir verstehen: Das ist kein Zufall. Das folgt einem Trend, dessen Auswirkungen massiv unterschätzt sind. Am Ende haben wir nämlich nicht „nur“ mehr Beleidigungen und mehr Lügen im Internet – wir kriegen ganz andere Gesellschaften.

Millionen Leute verbringen Tag für Tag Stunden auf Social Media. Und was wir dort sehen, macht etwas mit unserer Wahrnehmung. Junge Mädchen werden mit ihrem Körper unzufrieden, obwohl sie völlig in Ordnung sind. Deutsche lassen sich von aneinandergereihten Horrormeldungen verunsichern, obwohl wir in einem der sichersten Länder der Welt leben.

Hinter diesen Wahrnehmungen stehen Interessen. Seien es Kosmetikkonzerne, die Geld mit unserer Unsicherheit verdienen wollen. Sei es die AfD oder Trump, die mit unserer gefühlten Unsicherheit Wahlen gewinnen und unsere Länder beherrschen wollen.

Das finde ich so wichtig zu verstehen: Die Aufgabe des Staates ist gar nicht, uns zu sagen, was wir auf Social Media sehen dürfen. Die Aufgabe des Staates ist, unsere Interessen gegen die Interessen von Konzernen und rechtsextremen Hetzern zu verteidigen.

Mark Zuckerberg ist mit Facebook zum Milliardär geworden. Wir haben ihn reich gemacht. Das Mindeste, wozu wir ihn durch unseren Staat verpflichten müssen, ist, mit seiner Plattform nicht unsere Demokratie zu zerlegen. Sie ist unser Mittel, unsere Interessen durchzusetzen.

Die gute Nachricht: Es gibt Regeln, an die sich Facebook und Instagram in Europa halten müssen. Das ist vor allem der Digital-Services-Act. Dieses Gesetz ist noch recht neu, die Kunst besteht jetzt darin, es durchzusetzen. Darin lege ich meine Hoffnung und dafür setze ich mich ein.

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Heute.

Heute.

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🇦🇹👋

(Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin überhaupt nicht der Meinung, die Schuld am österreichischen Verhandlungs-Aus wäre zwischen den drei Parteien gleich verteilt. Dass die Neos (in Deutschland: FDP) ein Land kaputtsparen wollen, darf man denen nirgends durchgehen lassen. Mir geht es vielmehr darum, dass die viel gescholtene deutsche Ampel a) kein Wunschprojekt, sondern dem Wahlergebnis geschuldet war, b) es eine große Leistung war, dass sie überhaupt zustande kam und c) es eine noch viel größere Leistung war, dass sie die Herausforderungen um Krieg und Energiekrise trotz großer Unterschiede sehr gut gelöst hat. Ich werde Schlechtes nie verteidigen, aber darauf bin ich stolz. Und wir sollten uns eben nie der Illusion hingeben, dass nach der Wahl plötzlich alles einfach würde. Die Herausforderungen bleiben. Um sie zu lösen, ist immer Schritt 1, dass sich Parteien zusammentun, die im Wahlkampf noch im Wettbewerb zueinander standen.)

🇦🇹👋

(Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin überhaupt nicht der Meinung, die Schuld am österreichischen Verhandlungs-Aus wäre zwischen den drei Parteien gleich verteilt. Dass die Neos (in Deutschland: FDP) ein Land kaputtsparen wollen, darf man denen nirgends durchgehen lassen. Mir geht es vielmehr darum, dass die viel gescholtene deutsche Ampel a) kein Wunschprojekt, sondern dem Wahlergebnis geschuldet war, b) es eine große Leistung war, dass sie überhaupt zustande kam und c) es eine noch viel größere Leistung war, dass sie die Herausforderungen um Krieg und Energiekrise trotz großer Unterschiede sehr gut gelöst hat. Ich werde Schlechtes nie verteidigen, aber darauf bin ich stolz. Und wir sollten uns eben nie der Illusion hingeben, dass nach der Wahl plötzlich alles einfach würde. Die Herausforderungen bleiben. Um sie zu lösen, ist immer Schritt 1, dass sich Parteien zusammentun, die im Wahlkampf noch im Wettbewerb zueinander standen.)

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Fakten bleiben Fakten – auch wenn andere Blödsinn erzählen. Die ganze Welt hat 2024 massiv Erneuerbare Energien ausgebaut. Der Trend geht weiter steil nach oben. Wir haben jetzt die Zahlen.

In Deutschland war unser Strom letztes Jahr fast zu 60 Prozent erneuerbar. Das ist ein neuer Rekord. Der Kohleanteil beim Strom hat sich seit 2015 fast halbiert und wir stoßen für Strom nicht einmal mehr halb so viel CO2 aus wie noch 1990. Die Genehmigungen für Windkraftanlagen an Land haben wir im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Auch die Preise haben sich auf dem Niveau von vor dem Kriegsausbruch normalisiert. Trotzdem müssen sie noch weiter sinken und dabei helfen nachweislich Erneuerbare.

CDU, FDP und AfD versuchen uns einzureden, Deutschland würde bei der Energie einen „Sonderweg“ gehen. Das ist falsch. Auch andere Länder stehen vor enormen Herausforderungen. Einige haben schon weitaus größere Anteile von Erneuerbaren im Strommix. Besonders von diesen Ländern haben wir letztes Jahr Strom gekauft. Nicht, weil wir ihn gebraucht hätten. Sondern weil das für uns günstiger war, als wenn wir selbst fossile Kraftwerke hätten anschmeißen müssen.

Ja, Deutschland hat keine Atomkraftwerke mehr. Aber das gilt für die allermeisten Länder dieser Welt. Und auch nicht alle Industriestaaten nutzen Kernkraft. Anders als behauptet werden Atomkraftwerke heute nur noch in sehr geringem Umfang zugebaut, gleichzeitig gehen auch viele alte Reaktoren vom Netz. Dafür explodieren die Erneuerbaren förmlich (s. Grafik). Der Grund: Es ist der günstigste, schnellste und einfachste Weg, Energie zu erzeugen. Sie sind Atomkraftwerken um Meilen voraus und setzen sich weltweit durch. Deutschland ist da in guter Gesellschaft.

Die Energiewende ist noch lange nicht fertig. Und es gibt noch genügend Probleme. Aber es läuft auch vieles hervorragend und die Probleme lösen wir nicht mit Lügen, sondern mit Lösungen, die zu den Problemen passen. In dem Sinne: Ich freu mich. Schauen wir, was wird.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #klimaschutz #energiewende #spd #bundestag

Fakten bleiben Fakten – auch wenn andere Blödsinn erzählen. Die ganze Welt hat 2024 massiv Erneuerbare Energien ausgebaut. Der Trend geht weiter steil nach oben. Wir haben jetzt die Zahlen.

In Deutschland war unser Strom letztes Jahr fast zu 60 Prozent erneuerbar. Das ist ein neuer Rekord. Der Kohleanteil beim Strom hat sich seit 2015 fast halbiert und wir stoßen für Strom nicht einmal mehr halb so viel CO2 aus wie noch 1990. Die Genehmigungen für Windkraftanlagen an Land haben wir im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Auch die Preise haben sich auf dem Niveau von vor dem Kriegsausbruch normalisiert. Trotzdem müssen sie noch weiter sinken und dabei helfen nachweislich Erneuerbare.

CDU, FDP und AfD versuchen uns einzureden, Deutschland würde bei der Energie einen „Sonderweg“ gehen. Das ist falsch. Auch andere Länder stehen vor enormen Herausforderungen. Einige haben schon weitaus größere Anteile von Erneuerbaren im Strommix. Besonders von diesen Ländern haben wir letztes Jahr Strom gekauft. Nicht, weil wir ihn gebraucht hätten. Sondern weil das für uns günstiger war, als wenn wir selbst fossile Kraftwerke hätten anschmeißen müssen.

Ja, Deutschland hat keine Atomkraftwerke mehr. Aber das gilt für die allermeisten Länder dieser Welt. Und auch nicht alle Industriestaaten nutzen Kernkraft. Anders als behauptet werden Atomkraftwerke heute nur noch in sehr geringem Umfang zugebaut, gleichzeitig gehen auch viele alte Reaktoren vom Netz. Dafür explodieren die Erneuerbaren förmlich (s. Grafik). Der Grund: Es ist der günstigste, schnellste und einfachste Weg, Energie zu erzeugen. Sie sind Atomkraftwerken um Meilen voraus und setzen sich weltweit durch. Deutschland ist da in guter Gesellschaft.

Die Energiewende ist noch lange nicht fertig. Und es gibt noch genügend Probleme. Aber es läuft auch vieles hervorragend und die Probleme lösen wir nicht mit Lügen, sondern mit Lösungen, die zu den Problemen passen. In dem Sinne: Ich freu mich. Schauen wir, was wird.

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #klimaschutz #energiewende #spd #bundestag

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Reached the goal.

Wenn auch Du 2025 Deine Ziele erreichen willst — dann bin ich der falsche Ansprechpartner. Aber wenn wir nächstes Jahr zusammen die Welt ein bisschen besser machen, freue ich mich. 

In dem Sinne: einen guten Rutsch! Und danke für die große Unterstützung dieses Jahr. ❤️

Reached the goal.

Wenn auch Du 2025 Deine Ziele erreichen willst — dann bin ich der falsche Ansprechpartner. Aber wenn wir nächstes Jahr zusammen die Welt ein bisschen besser machen, freue ich mich.

In dem Sinne: einen guten Rutsch! Und danke für die große Unterstützung dieses Jahr. ❤️

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Schöne Weihnachten! Oder wie andere sagen: „Baum, Baum!“

Schöne Weihnachten! Oder wie andere sagen: „Baum, Baum!“

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Alle faul geworden? Nein, absolut nicht. Mich stört es, wenn der CDU-Generalsekretär immer wieder behauptet: „In Deutschland gibt es keine Leistungsbereitschaft mehr.“

Mich stört es auch, wenn es in Wahlkämpfen  nur darum geht, was andere Schlechtes sagen. Aber hier geht es um etwas Größeres.

Mit der Begründung, wir in Deutschland wären zu faul, wollen CDU und FDP mehrere Gesetze beschließen. Es sind unterschiedliche Vorschläge im Raum, aber einige laufen darauf hinaus: Wir sollen weniger bei der Arbeit mitbestimmen können, länger pro Tag arbeiten, schlechter unseren Lohn verhandeln können, für unseren Chef ständig erreichbar sein, uns schlechter wehren können und später oder mit weniger Geld in Rente gehen.

Leider verfängt die Geschichte über die Faulheit bei einigen. Warum? Die meisten von uns sind sehr fleißig und jeder kennt jemanden, der faul ist. Die Geschichte holt uns also ab, wo wir uns ungerecht behandelt fühlen. Allerdings führt die Geschichte überhaupt nicht zu einem gerechteren Land. Deutschland wäre ein gerechteres Land und noch mehr Leute würden arbeiten, wenn wir zum Beispiel überall gute und gebührenfreie Kitas mit anständigen Betreuungszeiten hätten. Darüber redet Carsten Linnemann nur nicht. Deswegen mache ich das hier.

🎥: @fionngrosse.gallery 

#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

Alle faul geworden? Nein, absolut nicht. Mich stört es, wenn der CDU-Generalsekretär immer wieder behauptet: „In Deutschland gibt es keine Leistungsbereitschaft mehr.“

Mich stört es auch, wenn es in Wahlkämpfen nur darum geht, was andere Schlechtes sagen. Aber hier geht es um etwas Größeres.

Mit der Begründung, wir in Deutschland wären zu faul, wollen CDU und FDP mehrere Gesetze beschließen. Es sind unterschiedliche Vorschläge im Raum, aber einige laufen darauf hinaus: Wir sollen weniger bei der Arbeit mitbestimmen können, länger pro Tag arbeiten, schlechter unseren Lohn verhandeln können, für unseren Chef ständig erreichbar sein, uns schlechter wehren können und später oder mit weniger Geld in Rente gehen.

Leider verfängt die Geschichte über die Faulheit bei einigen. Warum? Die meisten von uns sind sehr fleißig und jeder kennt jemanden, der faul ist. Die Geschichte holt uns also ab, wo wir uns ungerecht behandelt fühlen. Allerdings führt die Geschichte überhaupt nicht zu einem gerechteren Land. Deutschland wäre ein gerechteres Land und noch mehr Leute würden arbeiten, wenn wir zum Beispiel überall gute und gebührenfreie Kitas mit anständigen Betreuungszeiten hätten. Darüber redet Carsten Linnemann nur nicht. Deswegen mache ich das hier.

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#Zollernalbkreis #zollernalb #balingen #albstadt #sigmaringen #badsaulgau #spd #bundestag

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Es ist kompliziert, aber lösbar.

Es ist kompliziert, aber lösbar.

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Was heißt das eigentlich? Politische Reden sind – leider – nicht immer leicht zu verstehen. Ich habe mir für Euch die Rede von Friedrich Merz diese Woche angeschaut. Er haut gerne mal einen Spruch raus, aber tatsächlich sollten wir auf die Zwischentöne und die Details achten, wenn wir verstehen wollen, was er will und wie er tickt. 

🎥: @fionngrosse.gallery

Was heißt das eigentlich? Politische Reden sind – leider – nicht immer leicht zu verstehen. Ich habe mir für Euch die Rede von Friedrich Merz diese Woche angeschaut. Er haut gerne mal einen Spruch raus, aber tatsächlich sollten wir auf die Zwischentöne und die Details achten, wenn wir verstehen wollen, was er will und wie er tickt.

🎥: @fionngrosse.gallery

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Was Persönliches. Eigentlich vermeide ich das, weil es bei unserer Arbeit um uns alle geht, nicht um mich. Politik ist sowieso immer Teamsport.

Dennoch stimmen wir bald über Einzelne ab, wenn im Februar Wahl ist. Und wir stimmen über Parteien ab, die am Ende auch einzelne Personen in den Bundestag entsenden. Meine SPD in Baden-Württemberg stellt dafür morgen eine Liste auf. Diese Liste entscheidet, wer in den Bundestag einzieht, wenn Ihr in unserem Bundesland SPD wählt.

Morgen und am 23. Februar werde ich einer von vielen Einzelnen sein, die zur Wahl stehen. Von Mitbewerberinnen und Mitbewerbern will ich mich nicht durch Werte unterscheiden. Wir teilen alle sehr viel mehr gemeinsame Werte, als wir oft glauben. Viel wichtiger ist, finde ich: Was machen wir aus unseren Werten, aus unseren Wünschen und Vorstellungen, was kriegen wir hin?

Politik ist für mich Organisation. Es bringt überhaupt nichts, einfach eine Meinung zu haben. Wenn die Welt anders sein soll, müssen wir das organisieren. Und das können Einzelne unterschiedlich gut. Eine Meinung hat im Zweifel jeder.

Wollen wir Veränderung, müssen wir sie organisieren und wollen wir in einer Demokratie etwas organisieren, müssen wir andere überzeugen mitzumachen.

Und das will ich weiter mit Euch machen. Politik verändern, dieses Land verändern, indem wir andere überzeugen, dass und wie es besser sein kann. Denn ich glaube, wir können das besonders gut.

Jeden Monat erreichen wir inzwischen über drei Millionen Leute durch meine Social-Media-Kanäle. Das ist nur möglich, weil Ihr Eure Zeit investiert, die Argumente und Fakten gegen Fake-News teilt, und sie weitertragt. So überzeugen wir gemeinsam andere und gewinnen Mehrheiten, um dieses Land zu verändern. Das ist unser Teamsport. Das fühlt sich gut an, das fühlt sich richtig an und dafür bin ich von Herzen dankbar.

Wenn wir zusammen weitermachen und noch einen draufsetzen wollen, müssen wir morgen beim Listenparteitag und am 23. Februar bei der Bundestagswahl zusammen erfolgreich sein. Wir müssen andere überzeugen, abstimmen und wählen. Sprecht mit Euren Delegierten, Bekannten und Nachbarn. Lasst uns das hinkriegen. Wir haben noch viel vor.

Was Persönliches. Eigentlich vermeide ich das, weil es bei unserer Arbeit um uns alle geht, nicht um mich. Politik ist sowieso immer Teamsport.

Dennoch stimmen wir bald über Einzelne ab, wenn im Februar Wahl ist. Und wir stimmen über Parteien ab, die am Ende auch einzelne Personen in den Bundestag entsenden. Meine SPD in Baden-Württemberg stellt dafür morgen eine Liste auf. Diese Liste entscheidet, wer in den Bundestag einzieht, wenn Ihr in unserem Bundesland SPD wählt.

Morgen und am 23. Februar werde ich einer von vielen Einzelnen sein, die zur Wahl stehen. Von Mitbewerberinnen und Mitbewerbern will ich mich nicht durch Werte unterscheiden. Wir teilen alle sehr viel mehr gemeinsame Werte, als wir oft glauben. Viel wichtiger ist, finde ich: Was machen wir aus unseren Werten, aus unseren Wünschen und Vorstellungen, was kriegen wir hin?

Politik ist für mich Organisation. Es bringt überhaupt nichts, einfach eine Meinung zu haben. Wenn die Welt anders sein soll, müssen wir das organisieren. Und das können Einzelne unterschiedlich gut. Eine Meinung hat im Zweifel jeder.

Wollen wir Veränderung, müssen wir sie organisieren und wollen wir in einer Demokratie etwas organisieren, müssen wir andere überzeugen mitzumachen.

Und das will ich weiter mit Euch machen. Politik verändern, dieses Land verändern, indem wir andere überzeugen, dass und wie es besser sein kann. Denn ich glaube, wir können das besonders gut.

Jeden Monat erreichen wir inzwischen über drei Millionen Leute durch meine Social-Media-Kanäle. Das ist nur möglich, weil Ihr Eure Zeit investiert, die Argumente und Fakten gegen Fake-News teilt, und sie weitertragt. So überzeugen wir gemeinsam andere und gewinnen Mehrheiten, um dieses Land zu verändern. Das ist unser Teamsport. Das fühlt sich gut an, das fühlt sich richtig an und dafür bin ich von Herzen dankbar.

Wenn wir zusammen weitermachen und noch einen draufsetzen wollen, müssen wir morgen beim Listenparteitag und am 23. Februar bei der Bundestagswahl zusammen erfolgreich sein. Wir müssen andere überzeugen, abstimmen und wählen. Sprecht mit Euren Delegierten, Bekannten und Nachbarn. Lasst uns das hinkriegen. Wir haben noch viel vor.

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1. Ja, der Strompreis an der Börse ist gerade explodiert. Aber nein, das ist nicht der Strompreis, den Du zahlst. (Ausnahme s. 7.)

2. Warum ist der Preis kurzzeitig explodiert? Weil im Moment gerade ungewöhnlich wenig Wind weht. Das kann passieren, ist aber sehr selten. In den Stunden ohne Sonne und Wind wird es dann teuer an der Strombörse. Diese wenigen Stunden fallen im ganzen Jahr aber nicht ins Gewicht und wirken sich nicht auf Deinen Strompreis aus.

3. Wird alles immer teurer? Nein. Der Börsenstrompreis dieses Jahr wird voraussichtlich 15 Prozent NIEDRIGER sein als der vom letzten Jahr.

4. Kommt jetzt der Blackout? Nein. Die Stromversorgung ist stabil. Dafür gehen mehr Kohle- und Gaskraftwerke ans Netz. Die machen den Strom an der Börse kurzfristig sehr teuer. Besonders, weil der Gaspreis gerade hoch ist.

5. Ist das nicht schlecht fürs Klima? In dem Moment: ja. Aber die BILD-Zeitung lügt trotzdem, wenn sie so tut, als wäre unser Strom jetzt so schmutzig. Fakt ist: Wir stoßen nur noch halb so viel CO2 aus wie vor zehn Jahren, wenn wir Strom erzeugen. Und die Emissionen fallen. Daran ändern kurzfristige Spitzen nichts.

6. Ist es dann trotzdem nicht blöd, so von Wind und Sonne abhängig zu sein? Nein. Mit Batteriespeichern an den richtigen Stellen im Stromnetz, hätten wir diese Preisspitze klein halten können. Davon brauchen wir mehr. Dafür setze ich mich im Bundestag ein.

7. Gibt es also keine Probleme? Doch. Energieintensive Unternehmen, die teilweise den Strom auch zum Börsenpreis kaufen, bluten in solchen Fällen sehr. Auch wer einen dynamischen Stromtarif hat, zahlt kurzzeitig diesen Preis. Als Privatperson fällt es aber weniger ins Gewicht. Man profitiert schließlich auch besonders, wenn der Strom gerade günstig ist und kann die Stunden mit den extremen Preisen oft umgehen (Waschmaschine etwas früher oder später starten).

Fazit: Unser Energiesystem ist im Umbau. Es liefert zuverlässig Energie. Preisspitzen sind für normale Leute nicht von Bedeutung. Für manche Unternehmen sind sie brutal. Also: mehr Speicher, mehr Wasserstoffkraftwerke. Zu anderen Zeitpunkten machen Wind und Sonne unseren Strom günstig. Das sollten wir nutzen, nicht verteufeln.

1. Ja, der Strompreis an der Börse ist gerade explodiert. Aber nein, das ist nicht der Strompreis, den Du zahlst. (Ausnahme s. 7.)

2. Warum ist der Preis kurzzeitig explodiert? Weil im Moment gerade ungewöhnlich wenig Wind weht. Das kann passieren, ist aber sehr selten. In den Stunden ohne Sonne und Wind wird es dann teuer an der Strombörse. Diese wenigen Stunden fallen im ganzen Jahr aber nicht ins Gewicht und wirken sich nicht auf Deinen Strompreis aus.

3. Wird alles immer teurer? Nein. Der Börsenstrompreis dieses Jahr wird voraussichtlich 15 Prozent NIEDRIGER sein als der vom letzten Jahr.

4. Kommt jetzt der Blackout? Nein. Die Stromversorgung ist stabil. Dafür gehen mehr Kohle- und Gaskraftwerke ans Netz. Die machen den Strom an der Börse kurzfristig sehr teuer. Besonders, weil der Gaspreis gerade hoch ist.

5. Ist das nicht schlecht fürs Klima? In dem Moment: ja. Aber die BILD-Zeitung lügt trotzdem, wenn sie so tut, als wäre unser Strom jetzt so schmutzig. Fakt ist: Wir stoßen nur noch halb so viel CO2 aus wie vor zehn Jahren, wenn wir Strom erzeugen. Und die Emissionen fallen. Daran ändern kurzfristige Spitzen nichts.

6. Ist es dann trotzdem nicht blöd, so von Wind und Sonne abhängig zu sein? Nein. Mit Batteriespeichern an den richtigen Stellen im Stromnetz, hätten wir diese Preisspitze klein halten können. Davon brauchen wir mehr. Dafür setze ich mich im Bundestag ein.

7. Gibt es also keine Probleme? Doch. Energieintensive Unternehmen, die teilweise den Strom auch zum Börsenpreis kaufen, bluten in solchen Fällen sehr. Auch wer einen dynamischen Stromtarif hat, zahlt kurzzeitig diesen Preis. Als Privatperson fällt es aber weniger ins Gewicht. Man profitiert schließlich auch besonders, wenn der Strom gerade günstig ist und kann die Stunden mit den extremen Preisen oft umgehen (Waschmaschine etwas früher oder später starten).

Fazit: Unser Energiesystem ist im Umbau. Es liefert zuverlässig Energie. Preisspitzen sind für normale Leute nicht von Bedeutung. Für manche Unternehmen sind sie brutal. Also: mehr Speicher, mehr Wasserstoffkraftwerke. Zu anderen Zeitpunkten machen Wind und Sonne unseren Strom günstig. Das sollten wir nutzen, nicht verteufeln.

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