Ein Ziel: Alle sollen es diesen Winter warm haben und ihren Strom bezahlen können. Meine Woche in BaWü, 5.-9. Dezember.
Montag, 13:30, Mengen: Die Firma Schunk verbraucht viel Strom. Gut, dass sie Photovoltaik auf dem Flachdach hat. Wir helfen mit der Strompreisbremse.
Dienstag, 10:00, Ostrach: In zwei Schulklassen reden wir über alles. Ein Schüler fragt, warum wir kein russisches Gas kaufen. Putin liefert uns kein Gas mehr, ist meine Antwort.
14:00, Sigmaringendorf: Auch der Firma Holzhauer wird die Strompreisbremse nützen.
Mittwoch, 10:00, Neckarzimmern: Das Wasserkraftwerk am Neckar (s. Foto) läuft seit fast 100 Jahren. Tag und Nacht, ohne CO2. Es könnte noch mehr liefern.
11:30, Mosbach: Für die Stadtwerke ist es schwierig, die neuen Hilfen schnell umzusetzen. Aber wir sind in einer Krise, da entscheidet Geschwindigkeit. Umso wichtiger, dass wir im Bundestag über Änderungen gut informieren.
14:00, Mosbach: Informieren ist nicht nur wichtig, wenn es um Stadtwerke geht. Ich halte einen Vortrag für Interessierte, was wir gegen die Krise tun können. Energie sparen zum Beispiel.
18:30, Helmstadt-Bargen: Ich diskutiere u.a. mit meinem Landtagskollegen @jp.roederer, dem Bürgermeister und einer Kollegin vom Nabu über Windkrafträder. Wir brauchen mehr.
Donnerstag, 9:00: Das Sigmaringer Krankenhaus leidet auch unter hohen Energiekosten. Für Krankenhäuser gibt es deswegen Extra-Geld aus einem Sondertopf.
11:30, Balingen: Die Energieagentur hilft Leuten, PV-Anlagen usw. anzuschaffen. Sie haben gute Tipps für Gesetzesänderungen.
15:00, Reutlingen: Die IHK vertritt viele Unternehmen. Sie erzählen mir, was für sie beim Energieeffizienzgesetz wichtig ist, das ich für die SPD verhandle.
18:30, Uhingen: Ich halte einen Vortrag bei meiner Kollegin @heike.baehrens, wie wir die Krise lösen. Der Kreis Göppingen spart 15 Prozent Gas. Das ist gut. 20 wären besser.
Freitag, 9:30, Sigmaringen: Ich diskutiere mit vier Schulklassen. Eine Schülerin gibt mir einen Brief ihres Vaters. Er hat eine Biogasanlage, ich rufe ihn an.
18:00, Niefern-Öschelbronn: Mein vierter Vortrag über die Energiekrise diese Woche. Rückmeldung: Davon brauchen wir mehr. Ich sage: gern.